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Referentinnenprotrait

Prof. Dr. Ursula Carle
(Universität Bremen)*:
Die gute Aufgabe gibt es nicht. Überlegungen zur Relationalität der Aufgabenqualität am Schulanfang

Professorin Dr. Ursula Carle lehrt seit dem Jahr 2000 an der Universität Bremen Allgemeine Grundschulpädagogik und –didaktik. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Entwicklung der jahrgangsgemischten integrativen Schuleingangsphase. Darüber hinaus ist Ursula Carle seit nunmehr 17 Jahren in der Aus- und Fortbildung von ErzieherInnen und GrundschullehrerInnen für die integrative Arbeit in Kindergarten und Schule tätig. Aktuelle Forschungsprojekte sind die Evaluation des Sächsischen Bildungsplans einschließlich der Verzahnung von Schuleingangsphase und Schulvorbereitungsjahr in Sachsen. Ein weite-res Projekt fokussiert die Akademisierung der frühpädagogischen Berufe (PiK II). Vor dem Hintergrund ihrer Forschungsbefunde in der Schuleingangsphase in Thüringen und Bran-denburg vertritt Prof. Carle die These, erst durch eine Verbesserung der Aufgabenqualität sei zu erwarten, dass sich die Leistungen der Kinder in jahrgangsgemischten Klassen deutlicher verbessern als das bislang festgestellt werden konnte.

In ihrem Vortrag geht die Referentin der Frage nach, welche spezifischen Qualitäten gute Aufgaben am Schulanfang aufweisen müssen, um alle Kinder vor dem Hintergrund ihrer sehr unterschiedlichen Vorerfahrungen und Zugänge zu erreichen und zu vertieftem Lernen anzuregen.

zuletzt aktualisiert: 20120205 (mz)
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